Willst Du mich hassen, wohl, so thu's zur Stunde, Da alles zielt nach meinem wunden Herzen, Verfolge mich, mit meinem Stern im Bunde, Gieb nicht als Nachverlust mir neue Schmerzen. O! wenn ich einst entging den bittern Sorgen, Komm nicht als Nachzug der bestandnen Leiden Gieb nicht der wind'gen Nacht den trüben Morgen, Um länger Dich an meinem Fall zu weiden. Verlaß mich, ist's beschlossen, nicht zuletzt, Wenn ich geübt in mildern Schmerzen schon, Im ersten Angriff komm, so kost' ich jetzt, Den herbsten Schmerz, des Schicksals schlimmsten Hohn. Nicht Leiden werd' ich fühlen, nicht Beschwerden, Nach jenem Leid, von Dir gehaßt zu werden.